Die Umgebung ist vor allem sehr kalkhaltig und reich an beeindruckenden Mustern und Reliefen, bei welchen besonders häufig Karstformen mit für dessen Erosionsvorgänge typischen Formationen und Gebilden wie z.B. Dolinen, Risse zu sehen sind. Der Boden ist dabei von mehr als 200 registrierten Höhlen, Erdlöchern und Abgründen untergraben, die einen ansehnlichen geologischen, paläontologischen, speläologischen sowie biologischen Wert besitzen. So ist z.B. ein Muss innerhalb dieser natürlichen Landschaft, ein Halt an der Höhle von Pozalagua. Sie wurde im Jahre 1957 entdeckt und ist besonders beeindruckend aufgrund der sonderbaren Stalaktiten, sog. Excentrique, die an Stelle einfach von oben nach unten zu wachsen, es in alle Himmelsrichtungen tun und dabei fast fadenförmige oder wurmförmige Gestalt annehmen. Die Höhle liegt in etwa 2 km vom Ortsteil Ranero entfernt, im Landkreis Karrantza Harana/Valle de Carranza und ist gut auf Besucher vorbereitet. Außerdem sollte der sog. Torca del Carlista erwähnt werden, einer der größten Höhlenräume in ganz Europa, mit über 400 m Länge, 250 m Breite und 90 m Höhe.
Anmerkungen
Es bestehen einige ausgeschilderte Routen und Wanderwege für nette Spaziergänge durch die Gemeinden von Karrantza Harana/Valle de carranza und Trucios und allgemein durch die Natur.
Außerdem sehr interessant sind die natürlichen Ressourcen der Steineichenwälder in Sopeña oder die Buchenwälder von Balgerri, ein Besuch der Hünengräber und megalithischen Monumente von Karrantza Harana/Valle de Carranza (Strecke zwischen der Nekropole La Cabaña und Cotobasero), oder Abstecher in die nahegelegenen, malerischen Kleinstädte wie Balmaseda, zum sog. Haus Casa de Juntas de Avellaneda (eine früher einmal verwendete Art von Rathaus) oder zum Karpin Abentura (Freizeitpark).